„Lernen Sie, sich bewusst zu entspannen, dann können Sie mit den alltäglichen Schwierigkeiten und Erkrankungen der modernen Zeit besser umgehen!“ - Edmund Jacobson
Der erhöhte Leistungsdruck im beruflichen und schulischen Umfeld macht Überbelastung und Entspannung zu einem aktuellen Thema. Immer mehr Menschen erleben Überlastung, wodurch zahlreiche Beschwerden hervorgerufen werden können.
Erschöpfungszustände, Ängste und Nervosität sind ein Hinweise darauf, dass unsere Stressbewältigung nicht optimal verläuft. Während der Übung eines Entspannungsverfahrens können aktuelle Spannungszustände oft schnell gelöst und chronische Spannungszustände reduziert werden. Entspannungsverfahren regen die Selbstheilungskräfte an, stärken das Immunsystem und bewirkt so eine ganze Reihe positiver Veränderungen des allgemeinen Befindens. Entspannungsverfahren werden als Behandlungsverfahren in der Psychotherapie und allgemein zur Psychohygiene genutzt. Der Einsatz dieser Verfahren erfordert eine sachgerechte Diagnostik.
Diese erprobten Verfahren werden als „Übende Verfahren” bezeichnet. Unter den übenden Verfahren versteht man in der Regel die etablierten Entspannungsmethoden wie die Progressive Muskelrelaxation und das Autogene Training.
Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Edmund Jacobson oder das Autogene Training (AT) nach J.H. Schultz sind wissenschaftlich gut fundiert.
Um in den Zustand der Entspannung zu kommen, erlernt der Klient die genannten Verfahren und deren Methoden unter Anleitung des erfahrenen Seminarleiters.
Geben Sie Kurse, die von den Krankenkassen bezuschusst werden.
Unter der Maßgabe einer Einzelfallprüfung bei bestehender Grundqualifikation (z.B. Psychologen, Pädagogen, Physiotherapeuten...) werden diese von den Krankenkassen hinsichtlich des § 20 SGB V (Primärprävention) bzw. von der Kassenärztlichen Vereinigung hinsichtlich des einheitlichen Bewertungsmaßstabs im Bereich übender Techniken als spezifische Qualifikation grundsätzlich anerkannt. Im Mittelpunkt unserer Weiterbildung zum Seminarleiter für Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Edmund Jacobson oder das Autogene Training (AT) nach J.H. Schultz steht der Präventionsgedanke. Auch ohne diesen Zuschuss durch die Krankenkassen sind viele Personen daran interessiert, einen fundierten Entspannungskurs zu buchen. Geben Sie Entspannungs- und Anti-Stress-Kurse in Sport-Studios, an Volkshochschulen, Mehrgenerationenhäusern oder eröffnen Sie eine eigene Praxis mit dem Schwerpunkten Entspannungs- und Anti-Stress-Techniken.
Qualifizieren Sie sich als Seminarleiter und unterrichten Sie Mitarbeiter in Ihrer Firma, Organisation oder Einrichtung in Autogenem Training und Progressiver Muskelentspannung.
Die Ausbildungsmodule sind:
Über alle Voraussetzungen und Inhalte der berufsbegleitenden Weiterbildung zum Seminarleiter für Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation informiert Sie die Geschäftsstelle gern in einer persönlichen Studienberatung. Wir bitten Sie um kurzfristige Anmeldung mit dem Kontaktformular. Sie erhalten dann umgehend einen Termin für das Gespräch.
Zugangsvoraussetzungen: Absolvierung des Grundstudiums oder eines gleichwertigen Abschlusses