Dozenten

Sie wollen mit einer berufsbegleitenden Weiterbildung an unserem College beginnen?

Die Seminare werden von qualifizierten, praxiserfahrenen und motivierten Dozentinnen und Dozenten in Kooperationen mit Fach- und Berufsverbänden sowie in- und ausländischen Institutionen angeboten und durchgeführt.

Unsere Lehrenden verfügen neben einer hohen fachlichen Praxiskompetenz über pädagogische und therapeutische Zusatzqualifikationen. Sie nehmen regelmäßig an Fachfortbildungen und Supervisionen teil und reflektieren so ihren Lehrauftrag. Alle Lehrbeauftragten sind verpflichtet, alle drei Jahre ihre fachliche Kompetenz erneut durch entsprechende Fortbildungsnachweise zu belegen. Sie tragen an Ihrer Seite durch ihr Engagement und ihr pädagogisches Können entscheidend zum Erfolg Ihrer Qualifizierungen bei. Die sachkundige Vermittlung von Wissen im Rahmen von Fort- und Weiterbildungen ist dabei das Ziel.

Die Zertifizierung und Graduierung der Lehrenden erfolgt durch den zuständigen Berufsverband, diese  berechtigt während des Zeitraums der Zertifizierung zur selbstständigen Durchführung von Lehraufträgen.

Sonja Behling

Heilpraktikerin

Anthroposophische
Heilkunde (AGAHP)

Ernährungstherapie

Mikronährstoff-coach

 

 

Dozentin

Hella Brodersen

PDL Pflegedienstleiterin

Psychosoziale Kunsttherapie (IFKTP)

Traumatherapie

 

 

Dozentin

 

Catrin Draheim

Dipl.-Päd.,
Dipl.-Soz.päd.

HP Psychotherapie

Individualpsych.
Beratung (DGIP), 
Traumatherapie

 

Dozentin

Claus Reichenbächer

Dipl. Psychologe M.A.

Anthroposophische Kunsttherapie (BVAKT)
Bildender Künstler

 

Dozent

 

 


Alexander B. Schadow

HP Psychotherapie

Psychosoziale Kunsttherapie (IFKTP)
Bildender Künstler

 

Dozent

Sigrid Stiehl-Hüls

Ass. jur.

Volljuristin und Anwältin

Mediatorin 

 

 

Dozentin

Melanie Suhr

Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.päd.

HP Psychotherapie

Psychosoziale Kunsttherapie (IFKTP)

 

Dozentin

Michael Voelkel

Heilpraktiker
Dipl.-Heileurythmist

Anthroposophische Heilkunde (AGAHP)

 

Dozent



Kunst im sozialen Umfeld – wir über uns

Durch die Berufung einer Enquete-Kommission innerhalb der IG Medien Niedersachsen-Bremen (heute ver.di) mit der Zielsetzung der Erarbeitung eines Enquete-Berichtes zur Dokumentation, wie Kunst im sozialen Umfeld wirkt und welche Möglichkeiten die Integration künstlerischer Kompetenz an Bildungseinrichtungen, psychosozialen Institutionen und in Kliniken beinhaltet, begann unsere Forschungs- und Bildungsarbeit.

 

Die Enquete-Kommission verstand “...ihre Tätigkeit von Anfang an als die eines fachkompetenten Gremiums, das eine Vermittlungsfunktion zwischen den beruflichen Interessen der Bildenden Künstler und dem Bedarf der Gesellschaft wahrnimmt.“

1995 fand die Veröffentlichung des Enquete-Berichtes unter dem Titel: „Zukunft Kunst“ durch Dr. phil. Dr. sc. habil. Henning Müller und Alexander B. Schadow statt. Im darauffolgenden Jahr erfolgte die Gründung des „Bildungswerk Kunst (BWK)“ durch Univ.-Prof. Klaus Matthies, Dr. phil. Dr. sc. habil. Henning Müller und Alexander B. Schadow gemeinsam mit weiteren Dozenten.

 

Im gleichen Jahr begann die erste Weiterbildung im Bereich „Kunst- und Kulturberatung“ in Zusammenarbeit mit weiteren privaten und staatlichen Institutionen u. a. dem Arbeitsamt. Diese einjährige Weiterbildungsmaßnahme orientierte sich an dem von Dr. phil. Dr. sc. habil. Henning Müller und Alexander B. Schadow erarbeiteten „Grundsatzpapier Künstlerweiterbildung“. Das Grundsatzpapier zeigt die Wurzeln einer gewerkschaftlich orientierten Künstlerweiterbildung, die sich den Ideen der Arbeiterbildungsvereine verbunden fühlt.

 

Das im „Grundsatzpapier Künstlerweiterbildung“ definierte berufliche Weiterbildungsangebot verfolgte die Weiterentwicklung der Aussage: „Jeder Mensch ist ein Künstler.“, mit der Joseph Beuys den Gedanken von Novalis erweiterte: „Jeder Mensch kann ein Künstler sein.“ Aus der Eventualität bei Novalis ist damit ein Präsens geworden. Diese beförderte eine Gewissheit für die eigene kreative Fähigkeit, die im eigenen Denken begründet ist. Seiner Vorstellung nach ist jeder Mensch zur Kreativität fähig, denn jeder Mensch besitzt ihm eigene schöpferische, die Welt bestimmende Fähigkeiten.

 

1998 begann mit dem Thesenpapier zur Psychosozialen Kunsttherapie die Ausarbeitung des Curriculums für den Studiengang Psychosoziale Kunsttherapie. Zwei Jahre später erfolgte die Einrichtung des ersten Studienganges Psychosoziale Kunsttherapie unter der Leitung von Alexander B. Schadow und Univ.-Prof. Klaus Matthies und die Gründung einer gemeinnützigen Weiterbildungseinrichtung. Es folgte die behördliche Anerkennung durch das Finanzamt Potsdam und später durch das Finanzamt Celle als besonders förderungswürdige und gemeinnützige Körperschaft von beruflichen Aus- und Weiterbildungen.

 

Als Konsequenz fand die Auflösung des 'Bildungswerkes Kunst' und nachfolgend die Gründung des Verbandes Deutscher Kunsttherapeuten (VDKT) als Fachgesellschaft für Psychosoziale Kunsttherapie statt.

Es folgten die Registrierung der Marke Psychosoziale Kunsttherapie (IFKTP)® beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) am 18.11.2006 sowie erstmalig die Einführung eines Zertifizierungssystem für Kunsttherapeuten zur Qualitätssicherung und zum Schutz der Patienten.

In den Folgejahren wurde das Bildungsangebot am ASCOL-College als Bildungswerk des VDKT kontinuierlich erweitert.